Zum Inhalt springen →

Mann und Frau

Beobachtung heute morgen gegen acht an der Haltestelle (-14 Grad): manche Männer haben nur eine Schirmmütze auf und Anorak an, und das OHNE Handschuhe, dagegen sieht man die Gesichter einiger Frauen gar nicht mehr, weil die ihre (2,5m-) Wollschals bis unter die Augen gezogen haben (dabei pressen sie meist noch den Schal mit der behandschuhten Hand gegen das Gesicht) und von oben reicht eine ebenso fette Mütze bis an die Augen ran. Dabei frieren sie aber sichtlich und bibbern, während die Männer nur stoisch rumstehen.
Ist wohl doch was dran, dass viele Ehen am Heizungsregler scheitern… 😉

image_pdf

Veröffentlicht in Weblog

8 Kommentare

  1. Also— ich mummel‘ mich zwar auch oft so ein, aber dann ist mir auch nicht mehr kalt. 😉 und ich glaube, den männern IST kalt, aber sie wollen es nicht zugeben. BÄH!!!

    • soso… …und den Frauen ist demnach nicht kalt, sie wollen nur Aufmerksamkeit? 😉

    • was ist das denn nu wieder für’ne schlußfolgerung?? ts. den frauen WAR kalt, bevor sie sich eingemummelt haben. ich kann da aber nicht für die sprechen, die trotzdem jammern. solche kenne ich nicht. *g* 🙂

  2. habe mich heute morgen nach deinen exakten beschreibungen hier bekleidet und sieha da…..mir WAR nicht kalt! danke für die tips…

  3. wvs wvs

    Rein physiologisch betrachtet …. ist das weibliche Kälteempfinden – soweit es zu den beschriebenen Vermummungen kommt – paradox:
    Frauen haben mehr Unterhautfettgewebe und dürften von daher bei gleichen Außenbedingungen eigentlich nicht so sehr frieren wie Männer mit dünnerem Unterhautfettgewebe.
    Es bleibt also nur der psychische Aspekt als Erklärung:
    Frauen haben das Empfinden sie würden mehr frieren – weil es eben kalt ist! Da hat frau zu frieren ….
    Männer – von Natur aus empfindungslos (das werden Frauuen gern unterschreiben!) – nehmen deswegen Kälte erst wahr, wenn ca. -20°C erreicht werden und die Ohren und Finger bereits dunkelblau vor Kälte sind ….

    • oh das hatte ich genau andersherum im Sinn. Hautvolumen etc. ist bei Frauen geringer, daher mehr Frieren, durch Untersuchungen erwiesen. Nun bin ich ja völlig unentschlossen, bin kein Mediziner. Der psychische Aspekt wiegt natürlich schwerer – allerdings können Männer dann plötzlich wieder Empfindungen zeigen, wenn sie wieder im Warmen sind und dort auf eine Frau treffen: „Gott, ist das kalt, ich hab so gefroren“ (Jammertour) – Das dient aber lediglich dem ebenfalls emotionslosen Informationsbedürfnis der Männer und kann daher ohne mitfühlende Reaktion seitens der weiblichen Fraktion bleiben 😉

    • wvs wvs

      Eine physikalisch-mathematische Betrachtung …. kann selbstredend zu einem unterschiedlichen Ergebnis führen, woraus sich ein – scheinbarer – Widerspruch zu den physiologisch-psychischen Überlegungen ergibt:
      Das Verhältnis Rauminhalt und Körperoberfläche!
      Mathematisch betrachtet wächst die Oberfläche in der zweiten, hingegen der Rauminhalt in der dritten Potenz.
      Dies hat zur Folge, daß Männer bei größerem Volumen [dem Vernehmen nach soll dies sich vor allem in der Körpermitte, vorn, befinden] einen größeren Rauminhalt haben. Aus diesem – günstigeren – Verhältnis ergibt sich eine geringere Kälteempfindlichkeit …. bei Frauen hingegen ist das Verhältnis Volumen-Körperoberfäche ungünstiger und wird schlechter, je kleinwüchsiger und schlanker sie sind …. man sieht also, beide Theorien stehen sich diametral gegenüber und sind daher scheinbar im Widerspruch.
      Gelöst wird dies dadurch, daß Männer über eine geringere Empfindlichkeit als Frauen verfügen – siehe oben.
      Bleibt also das – wissenschaftliche – Faktum:
      Frauen frieren mehr als Männer!

Schreibe einen Kommentar zu mehrLicht Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert