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Traum III

Ich verantworte (?) eine Aufführung von Janaceks „Otce nas“ (Vater unser). Ich kann mich nur noch an diese Szene erinnern: ich stehe neben dem Chor mit einem Stapel Noten, alles unterschiedliche Ausgaben dieses Stückes. Der Chor setzt an, singt ein paar Takte mit der Orgel, ich breche ab, greife ein und sage: „Nein, es ist diese Ausgabe“ und halte ein Bündel Noten aus meinem Stapel hoch. Es wird ausgeteilt, neu angesetzt, wieder das gleiche Stück Musik. Auch diesmal bin ich nicht zufrieden, versinke in meinem Stapel Janacek-Noten und die zehn Takte Musik, immer wieder neu angesetzt, verfolgen mich bis zum Aufwachen…

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Veröffentlicht in nuits sans nuit

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