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Erneut Baumaßnahmen im Prießnitzgrund – geht da alles mit rechten Dingen zu?

So berichten einige Dresdner Blogger. Die reißerische Überschrift „Prießnitzgrund soll Straße werden“ kann zumindest etwas relativiert werden: an der Prießnitz werden lediglich Abwasserkanäle saniert. Allerdings benötigen die Baufahrzeuge dafür eine Zufahrt und da sollte man schon aufpassen wegen Versiegelung der Waldwege und Eingriff / Beschödigungen in die Natur (gab es bereits Fällungen?). Allerdings scheint das auch den Grünen-Stadtrat Torsten Schulze im Interview bei Dresden Fernsehen (vom 9.10.) nicht weiter zu stören, denn wo versiegelt wird, wird „an anderer Stelle wieder ausgeglichen“. Mit dem Argument könnte man halb Deutschland zubetonieren und in Sibieren ein paar Äcker auflockern stattdessen. Auflagen in einem so sensiblen Naturgebiet sollten weitaus strenger sein. Und wenns den Ämtern egal ist, bleiben immerhin noch die Bürger, die hingucken (so auch hier). Eine Bürgerpetition kann übrigens schon beim Dresdner Rand-Blog (doc) heruntergeladen werden. An der Geschichte sollte man dranbleiben.

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