Diese Frage stelle ich mir gerade angesichts von ca. 500 Seiten Orchesterstimmen, die bis etwa März zu erstellen sind. Irgendwann habe ich mal gesagt, dass ich es liebe, für Orchester zu schreiben – ich muss verrückt gewesen sein. Leben findet kaum noch statt. Olympia läuft nur mit Ton in meinem Rücken, denn hingucken geht gar nicht, die Augen müssen aufs Papier. Und immer dieses blöde Gefühl, noch am zeitlichen Limit zu sein, Abgabetermine nicht einzuhalten. Wahrscheinlich wird es doch notwendig sein, sich in ein Notenschreibprogramm einzuarbeiten, so sehr ich es auch hasse. Die weit über 100 Stunden Schreibarbeit für Stimmen könnte man sich so sparen, oder zumindest minimieren…
Und das nächste Stück liegt ja auch schon bereit…in meinem Kopf…
wahnsinnig?
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Oje. Da wünsche ich gutes Durchhaltevermögen.