und diesen Satz aus dem eben (s. vorherigen Eintrag) zitierten Artikel lassen wir uns nochmal gesondert auf der Zunge zergehen:
„Der Theaterbetrieb befindet sich gegenwärtig in einer Gefahrenzone, aus der er nur mit einem wieder verstärkten finanziellen Bekenntnis der Stadt zum Ensemble- und Repertoiretheater herausgefahren werden kann.“
In diesem Satz liegt das Dilemma deutscher Theaterpolitik, für welche Heilbronn offenbar bestens als Beispiel herhalten kann. Es ist zum Heulen. „Finanzielle Bekenntnisse“ haben seitens der Politik für THEATER generell zu erfolgen, und nicht für bestimmte Sparten oder „erfolgversprechende“ Methoden. VOLKS-Theater ist kein STADTRATS-Theater.
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