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Doris Lessing

…bekommt den Literaturnobelpreis. Das ist eine tolle Sache, zumal diese Autorin (hier eine Würdigung anlässlich ihres 80. Geburtstages) in meinem Leben durch meine Mutter, die sie zeitlebens verehrt hatte, präsent war. Bloß gelesen habe ich nie von ihr was – vielleicht auch wirklich „Frauenliteratur“ (der Begriff ist bescheuert, ich weiß), für den sich aber ein 20jähriger Jungspund noch nicht wirklich interessiert. Jetzt stehen die Bücher hier alle in Reih und Glied und jemand scheint mir zuzurufen „Na, hab ichs nicht immer gesagt!?“

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Veröffentlicht in Weblog

3 Kommentare

  1. „Frauenliteratur“ ruft bei mir auch eher negative Assoziationen hervor, schon dank der breitangelegten Vermarktungsstrategien in den Achtzigern, in der alles, was nicht niet – und nagelfest war und von einer Frau verfasst wurde, darunter subsummiert worden ist – unabhängig von der Qualität. Aber Lessings Werk ist ziemlich vielschichtig – und ich hab noch nicht allzu viel von ihr gelesen. Da will das Etikett „Frauenliteratur“ nur bedingt und phasenweise passen.

  2. Ich hab sie mit 30 gelesen, da war genügend für mich drinnen.

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