ich singe neu in einem kleinen Vokalensemble mit. Da dort auch Tangos, Flamencos und jazzige Dinge gesungen werden, werden mir zunächst keine Noten vorgelegt, sondern (journalistische!) Texte und Artikel, die diese Musik behandeln. Ich soll diese lesen und dabei „in den Rhythmus“ kommen, d.h. die Musik empfinden. Heraus kommt eine Art Hip-Hop-Lesung von Weltmusik, ich sitze lesend und mich verrenkend am Tisch und versuche in den „Tritt“ zu kommen.
Traum XXIII
Veröffentlicht in nuits sans nuit
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