dreiteilig:
1) ich fahre bei einem Radrennen mit, allerdings auf einer Art Autobahn mit ziemlich viel Verkehr. Am Ende der ausgebauten Straße hält mich die Polizei an und zeigt mir ein Video meiner Fahrt. Ich sei 155km/h gefahren. Ich entgegne, das sei physisch nicht möglich.
2) Ein Freund von mir erschießt amokartig meinen kompletten Freundeskreis. Ich sitze mit ihm auf einem flachen Hausdach, tröste, verabschiede mich.
3) Ich warte auf die Bahn (Linie 8), die nicht kommt. Schnee. Kälte. Andere Linien kommen vorbei, meine nicht. Eine Haltestelle zurück befindet sich das Bahndepot, dort laufe ich hin, in einer Pförtnerloge schläft jemand, ansonsten ist die Halle leer. Ich rufe, niemand antwortet.
Traum XXXIX
Veröffentlicht in nuits sans nuit
jetzt … weiß ich, wie Kafka zu seinen Geschichten gekommen ist.