Etwas Werbung darf auch hier erlaubt sein, zumal es sich hier um eine Veröffentlichung handelt, auf die ich auch ein bißchen stolz bin und die hoffentlich wieder einen kleinen Schub in die Pettersson-Rezeption bringen wird.
Am 12. August erscheint ein neuer Band der Musik-Konzepte in der edition text+kritik. Der Band Nr. 162 ist Allan Pettersson gewidmet, damit erfährt der Komponist nun auch seine Würdigung in dieser wichtigen Reihe und wird im Buchhandel, aber vor allem auch in Bibliotheken und Hochschulen eine wichtige aktuelle Ergänzung der ohnehin nicht üppigen Bibliographie zu Allan Pettersson sein. Wie üblich bei den Musik-Konzepten greifen einige Autoren sehr spezielle Themen, den Komponisten betreffend, heraus, während sich andere mit bestimmten Werkphasen beschäftigen oder übergeordnet Pettersson in den musikalischen Kontext des 20. Jahrhunderts setzen. Auf jeden Fall dürfte der Band sowohl Erhellendes für “Neulinge” in Petterssons Werk bieten als auch Grundlage für weitere Beiträge, Diskurs und Analyse darstellen. Der Band ist für 24,00 € (114 Seiten) zu beziehen über die Edition text + kritik, München.
Zum Inhalt:
– Vorwort
– Michael Kube: “Då behöver man distansen” [Da braucht man Distanz]. Biografie und Werk zwischen Selbstinszenierung und Reflexion
– Alexander Keuk: Festhalten und Loslassen. Zur Konstituierung einer kompositorischen Handschrift in der Musik von Allan Pettersson
– Jens Malte Fischer: “Con accento doloroso”. Eine Annäherung an Allan Pettersson und an die 6. Sinfonie
– Martin Gelland: Erzwungene Kunst: Schmerz und Freiheitserlebnis. Allan Pettersson und Jean-Paul Sartre im Wechselspiel
– Martin Knust: Die Rezeption von Allan Petterssons Werk in Schweden und Deutschland: ein Vergleich
– Allan Pettersson/Sigvard Hammar: Radiointerview aus dem Jahr 1972. Transkribiert von Per-Henning Olsson
– Abstracts
– Bibliografische Hinweise
– Zeittafel
– Autoren
mehr über Allan Pettersson: http://www.petterssonblog.de
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