zweiteiliger Traum (10. auf 11.10.): zunächst eine Orchester-Uraufführung von T.A., von M.K. dirigiert, in einem Konzert auf einer Open-Air-Bühne. Im Wortsinne ver-rücktes Setting der Veranstaltung: die Bühne befand sich (innerhalb einer Stadt auf einem Platz) weiter unten, dazwischen kam ein große Straßen-Baustelle mit Zäunen und Erde, weiter oben eine Zuschauertribüne, die rechtwinklig zur Konzertbühne aufgebaut war, man musste also den Kopf schräg nach links drehen, um hinten in der Ferne hinter der Baustelle die Bühne wahrzunehmen. Als wir alle saßen, nahmen wir erst wahr, dass irgendwas nicht stimmen könnte (neben mir saß U.-M.) und ich machte mich auf zur Bühne und stolperte durch die Baustelle hinunter. Hier aber Ende dieses Teils.
Im zweiten Teil bin ich beim Arzt und es gibt eine Untersuchung, die in einem Labor auf der anderen Seite des Hausflurs stattfinden soll. Alle zu untersuchenden Patienten gehen hinein, doch der Boxer, der am Ende der Schlange auch hineinwill, muss leider draußenbleiben. Es ist unklar, ob ich einer der Patienten bin oder der Arzt, was wahrscheinlicher ist, weil ich nicht in das Labor hineingehe, sondern alle Patienten samt (meinem?) Hund dabei beobachte.
In dieser Nacht muss ich gesprochen haben (nicht bewusst mit einem der beiden Träume), und zwar in Hochdeutsch – also klar und deutlich – den Satz „Lass uns jetzt nach draußen gehen.“
Traum CIX
Veröffentlicht in nuits sans nuit
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