Nur ein kurzer Rest, ein Fragment aus einem offenbar größeren Traum: eine Frau wird in einem Auto wohl von der Polizei abgeführt, es ist wohl meine Freundin. Ich beobachte dies aus der Distanz, sehe dann aber, dass sie selbst fährt. Der Wagen hat keine Fahrertür. Als sie an mir vorbeifährt, läßt sie sich aus dem Wagen fallen, dabei fallen Schüsse. Ich fange sie auf, sie stirbt in meinen Armen, es fällt der Satz, dass wir uns wiedersehen und noch einige Sätze mehr, was mich eher an den Tristan erinnert. Ich stelle fest, dass wir uns in einem Filmset befinden, jemand sagt mir, es ist Kubricks letzter, nie veröffentlichter Film.
Traum CXXII
Veröffentlicht in nuits sans nuit
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