Heute bekam ich wieder einmal vorgeführt, wie sehr ich in technischen Dingen völlig von gestern bin. Dass ich meine Partituren von Hand schreibe, gehört nicht unbedingt dazu, denn die Entscheidung zur Hand-Schrift birgt mehr in sich als das Ausweichen, Notenschreibprogramme zu erlernen und zu nutzen. Doch – o wunderbare Welt – nachdem ich neulich schon ein Loblied auf die tollen Book-Eye-Kopierer gesungen habe, stellte ich nun auch fest, dass die ja Gescanntes sofort digitalisieren (logisch eigentlich) und ich mir somit n pdf auf CD mit nach Hause nehmen kann und hier soviele A4-Partituren wie ich will ausdrucken kann. Ganz zu schweigen von späterer Veröffentlichung auf Homepage oder in irgendnem Verlag. Toll. Für eine Partitur dieser Größenordnung habe ich früher (gelobt sei der alte kleine Copyshop auf der Freiberger Str.) ungefähr das Dreifache ausgegeben. Allerdings bekam man damals dort auch gratis einen starken Kaffee nach durcharbeiteter Nacht plus einen Plausch mit der Shop-Dame mit dazu. Und da grübele ich nun doch stark, welches die schönere Variante ist…
ich…von gestern
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Schön, daß Du darüber ins Grübeln kommst… 😉