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Schenken

Dieses und jenes Buch gerade zum Verschenken bestellt. Aber nun grübel ich, die scheinen mir so gut, dass ich sie erstmal selbst lesen möchte. Nein, erstmal liest es die Beschenkte, dann ist die Freude hinterher größer 🙂

(A propos…mein Bücherzettel wächst und wächst wieder, wer soll das denn alles lesen, was derzeit erscheint? Bin ja froh, wenn ich überhaupt den Strauß und den Ransmayr in nächster Zeit (hoffentlich) schaffen werde…von den Indern ganz zu schweigen…)

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Veröffentlicht in Weblog

5 Kommentare

  1. Schenkenspraktik Ich kann sagen, dass ich nur Bücher verschenke, die ich bereits selbst gelesen habe oder in der Buchhandlung mindestens zu einem Drittel überflogen habe.
    Im äußersten Fall, wenn es mir nicht gelingt, das Buch vorher zu lesen, dann kaufe ich es mehrfach, für den Beschenkten und mich, wenn es etwas ist, wo ich von Kritiken her überzeugt bin, dass es gefallen wird.
    Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, etwas zu schenken, was mir nicht selbst gefallen würde, außer es wäre ein Sachbuch für ein Thema, welches mich überhaupt nicht interessiert. Dann ginge ich zu einem Freund, der mich beraten kann.
    Bei Buchgeschenken denke ich, dass ich meine Zeit und mein Gefühl verschenke, das Buch ist nur das Medium.
    In unserer Familie werden zu den Festtagen fast nur Bücher und CDs geschenkt. Die Kinder wissen, dass sie die Bücher nachher auch selbst lesen könnten.

    • Das sehe ich ähnlich, denn mit den Büchern schenke ich ja auch ein Stück von mir selbst. Ich fände es auch merkwürdig, jemandem ein Buch zu schenken, das ich abgrundtief ablehne, nur weil es gewünscht wird. Oder ist dieser Gedanke verwerflich, weil ja doch ein wenig das Ego mitschwingt?

    • steppenhund steppenhund

      Ich glaube, das ist nicht Egoismus, sondern zu seinen eigenen Werten stehen. Das betreffende Buch kann ja auch irgendjemand anderer schenken.

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