Der Herbst ist ja nur zu geeignet um es sich im Plüschsofa mit guter Musik bequem zu machen. Das nutzt die Industrie natürlich weidlich aus und wirft einem die Scheiben wie fallende Blätter um die Ohren. Dementsprechend habe ich heute nach Waxmans Joshua (spannende Wiederentdeckung), Balda von Schostakowitsch (ebenfalls), dem Thielemann-Mozart (nicht meine Welt, aber gediegen musiziert) und der Marienvesper in der Interpretation von Paul McCreesh (absolut faszinierend!) nun noch die Qual der Wahl: Quasthoff oder Kozena?
Uff.
CD-Fluten
Veröffentlicht in hörendenkenschreiben
Wie ist denn Quasthoff mit Bach-Arien?
Was ich beim Reinhören höre, klingt sehr nett. Ich mag seine Stimme.
Schwierig. Bei mir kommt er nicht an. Die Stimme ist allerdings so edel (im Sinne von „Gestaltenwollen“), dass man ständig ein KUNST-Schild vor Augen hat beim Hören. Wenn das noch wegretuschierbar wäre, wäre es ok.
Ach. Lustig. Kommt mir gar nicht so vor. Das Gefühl habe ich immer bei Peter Schreier. Verrückt, wie verschieden man hört.
Da isses bei mir dann ein Schilderwald…
*lach*