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Huch!

Nachdem das erste Halbjahr für mich nicht viel an tollen neuen Platten hervorbrachte (die Linkliste zeigt fast nur Klassik, aber davon ist jede einzelne Gold wert!), bekomme ich gerade um die Ohren gehauen:
Anywhere I lay my head von Scarlett Johansson ist vielleicht nichts für Vocal-Liebhaber, aber den opulenten Arrangements fügt sie zumindest das blass-erdfarbene Orgelregister ihrer Stimme hinzu. Tom Waits? Ach ja, war wohl der Anlass. Aber das hat mit ihm kaum noch was zu tun. Und die Wucht der Lieder ist sogartig, unentziehbar. Stark.

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Veröffentlicht in hörendenkenschreiben

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