XXVI: ich gebe einen Klavierabend, von H. kommentiert, lauter unbequem-unbekannte Stücke aus den 20er-Jahren.
XXVII: ein Chorkonzert steht an, ich bin zu spät aufgestanden, das Anziehen, Herrichten, Notensuchen dauert viel zu lange, die Zeit drängt, da klingelt es, ein älterer Herr wünscht sich in meiner Bibliothek umzusehen und Bücher zu erwerben, ich komplimentiere ihn hinaus. Endlich draußen auf dem Rad hetzend (mein Glück wird ein Orgelstück sein, das vor dem Chorauftritt platziert ist), gerate ich mitten in zwei Demonstrationszüge und muss mich durch die Massen kämpfen.
XXVIII: M gestorben. Grauenhaft.
Traum XXVI – XXVIII
Veröffentlicht in nuits sans nuit
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