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Traum XXXVII

Ich habe ein Orchesterwerk geschrieben, in welchem 9 Klarinetten* besetzt sind. Da das aufführende Orchester dies nicht stemmen kann, telefoniere ich halb Sachsen rund, um die Aushilfen ranzukriegen. Auf meinem Zettel stehen aber nur zwei Namen und ich beginne zu verzweifeln.

[*NB: ein solches Orchesterwerk gibt es übrigens wirklich, allerdings nicht von mir…]

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Veröffentlicht in nuits sans nuit

3 Kommentare

  1. Mich fasziniert es immer wieder, dass die unsinnigsten Dinge im Traum so einfach hingenommen werden… wie sechs Musiker aufzutreiben mit nur zwei Telefonnummern.

  2. thg thg

    Falls das noch mal vorkommen sollte: unbedingt bei mir melden. Ich schreibe wenigstens noch ein paar Namen auf den Zettel… 😉

    • Danke für den Tipp. Derzeit sind persönliche Auftragslage und Sparzwänge der Orchester leider nicht mit solchen Spirenzchen vereinbar. Für „klarinettenlastige“ Werke empfehle ich die 1. Sinfonie von Havergal Brian oder die „Penthesilea“ von Schoeck. Eine ordentliche Stadtkapelle hat da natürlich keine Besetzungsprobleme, klaro.

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