Zum Inhalt springen →

Traum LXXII

Ich bin in einem großen Raum, in dem Massen von Chorsängern auf ihren Einsatz warten, freue mich aber diebisch und öffentlich darüber, dass ich nicht mitmachen muss, weil die meisten Chorsänger in unmöglich aussehende Uniformen (zumeist in grün-weiß) gesteckt wurden. Es geht auch nicht um ein Stück von mir, als das Spektakel beginnt, kommen zunächst Pferde in den Raum getrabt, am Boden spielende Kinder werden in letzter Minute gerettet. Mir wird das dann doch alles zuviel und ich verziehe mich in einen kleinen Nebenraum, aus dessen Oberlicht ich in den Park schauen kann. Von draußen werde ich von einer Frau beobachtet.

image_pdf

Veröffentlicht in nuits sans nuit

Kommentaren

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert