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Traum LXXXVII

Ich bin in meiner Heimatstadt W. mit einer Bekannten (?, das zeigt sich nicht zu Beginn) unterwegs, wir steigen in einen Bus, der einen steilen Berg mit Serpentinen hinauffährt. Wir sehen draußen Leute, die mit dem Rad ziemlich mühelos den Berg hochfahren. Unser Bus ist die Linie 655, eigentlich ist dieser in R. unterwegs, nicht in W. Oben angekommen, gibt es wohl in einigen Minuten ein Konzert von D. S. (Gesang) in einem Schloss, allerdings im Keller – ich schaue von der Erdgeschosstreppenbrüstung hinunter und sehe unten bekannte Musiker, winke ihnen zu. Ich merke nun, dass ich alleine hier oben bin, offenbar ist meine Begleiterin zwischendurch ausgestiegen und kommt nach. Daher gehe ich nochmal hinaus. Von dem Schloss/Herrenhaus geht eine Steintreppe zum Eingang hinunter, allerdings wird an der Treppe gebaut, so dass man nur auf einer schmalen Seite gerade so aneinander vorbeikommt. Da offenbar Massen zum Konzert wollen, herrscht plötzlich Gedränge, ein kleines Mädchen wird an die Mauer gedrückt. Trotzdem keine Geräusche von Panik oder Angst. Ich bin dann auf der Treppe, die nun wieder breit geworden ist. An der Seite entdecke ich meine Begleiterin, die ich nun endlich nach ihrem Namen frage. Es ist ein russischer Name. Wir geben uns die Hand. Ende des Traums.

[den Namen habe ich nie zuvor gehört, auch das große weite Web liefert mir – Überraschung – null Treffer.]

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Veröffentlicht in nuits sans nuit

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