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Traum XCVII

drei erinnerte Fragmente aus einer Nacht:
a) Auszug aus einer Art Jugendherberge, irgendwie der letzte Morgen, wo ich alles fein säuberlich zum Kofferpacken zurechtlege. Ansonsten weiß ich nur, dass L. in einem der Zimmer nebenan ist, wir winken uns aus dem Fenster zu.
b) Wir sitzen uns bei Sibelius gegenüber. Es ist unmöglich. Danach ein Tag voll Stille und Erwartung, bevor ich wieder den Kontakt aufnehme.
c) ich wache von meiner eigenen Stimme auf, weil ich laut im Schlaf mit einer Dame in Göteborg auf englisch telefoniere. Meine von mir selbst gehörten Worte klingen nach einem letzten Anruf, einem Abschied. M. saß bei mir in der Küche und hatte angerufen und mir dann das Phone gereicht.

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Veröffentlicht in nuits sans nuit

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