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Traum CXLVI-CLXIII

Seit etwa einer Woche (ca. 14.1.) eine sehr traumreiche Zeit, teilweise bis zu drei erinnerte Träume in einer Nacht. Die Absätze sind tatsächlich Lücken, also Tage, an denen ich keine Träume erinnere.

CXLVI 1) Durch Finnland, das eine Insel ist, mit dem Rad. Die Insel ist zu klein. Ich erreiche ein Hotel mit Meerblick. Es gibt in der Stadt nur eine Straßenbahnlinie, die Linie 2. Ich spreche mit anderen, ich soll zurück nach Helsinki, wo ich offenbar herkomme, die Insel umrunden oder übersetzen nach Spanien und dort, in Madrid, weiterfahren.
2) in Försters Wohnung, sehr eng und klein und dunkel und grau und wie xy-Wohnung konservativ eingerichtet. Ein Wellensittich tschiept, zwei Kinder laufen herum. (es folgt eine Phase, die ich niedergeschrieben habe, aber beim Lesen überhaupt kein Bild mehr davon habe: ) Ich habe die Masken verborgt, ich klaue sie aus dem offenen Fenster des Autos und bringe sie zurück, er verdient sein Geld damit. Die 2. Tüte bringe ich nicht unter, er ist schon da und sucht (Adventsmarkt)
CXLVII 1) wir sitzen zu fünft im Auto, ich sitze in der Mitte hinten und führe eifrige Gespräche. L. ist schwanger. 2) ich soll in einem Theaterstück mitwirken, und darf mir die Rolle aussuchen, übrig sind noch Vater und Geliebter 3) ich schreibe H. kunstvolle Briefe im Großformat, die ich mit „JSB“ unterzeichne.
CXLVIII & CXLIX: zwei „Formen“-Träume aus zwei verschiedenen Nächten: aus einem komplexen Bild / aus einer komplexen Welt entsteht eine einfache. // A. wirft (sic) ein „Weltbild“ vor mich hin, das aus mehreren Elementen besteht. Ich wähle daraus aus.
CL 1) ein Flugzeugabsturz, den ich aus der Ferne beobachte, erst ein heller Punkt, dann die Entwicklung der Rauchwolke vom Boden aus. 2) Kofferpacken, vermutlich mit dem Chor unterwegs 3) Schlüsselvergabe in einem Hotel, ich versuche eines der beiden oberen Zimmer zu bekommen, da sich alle anderen im Erdgeschoss befinden, muss dies aber anhand der kryptischen Beschreibung und Schlüsselformen herausbekommen.
CLI ich fahre in W. mit der Buslinie 628 zu meinem Hotel.

CLII (mit etwas Abstand zum vorigen Traum) – ich habe überlange Arme, die ich zur Seite ausbreite und betrachte mich selbst. Stelle fest, dass ich ein Kreuz bin.
CLIII ich bin mit anderen auf einer Wanderung im Wald im Schnee unterwegs. Wir kommen zu einem Kanal, über den es mit einer Art Seilzugfähre, einer Plattform, ans andere Ufer geht. Beim Weitergehen am Ufer ist der Kanal vereist, wir stellen fest, dass wir nun in Tschechien sind. Auf dem Eis steht die Fähre, ein Bus und ein LKW.
CLIV Der Bus fährt halb acht ins Hotel. Ich fahre mit dem Fahrstuhl, der eher einer U-Bahn ähnelt, und auch außen um das Haus herumfährt, in den 7. Stock. Dort ist die Haltestelle wie auf einem Podest außerhalb des Hotels, das Podest ist mit dem Hotel mit Eisenstangen verbunden, einer Art Gerüst ohne Steig, unter dem ein ziemlicher Abgrund liegt. Ich robbe mich über die Eisenstangen vorwärts zum Hotel und suche mein Zimmer, ein Concierge begleitet mich, ich packe die Koffer, fahre mit dem Aufzug (nun normal) wieder hinunter und nehme ein Taxi. Draußen erkenne ich, dass ich in Paris bin. Das Taxi kostet 2€, ich entschuldige mich an der Rezeption, draußen steht der Bus, alle sitzen drin und steigen nun in Sommerkleidung aus. Auf der Straße steht ein dicker Schäferhund und schaut mich an.

CLV
Ich kassiere, neben mir ist die Kasse kaputt und die Schlange wächst bis an die hintere Wand des Supermarkts an. Gesprächsfetzen, Unruhe, Stress.
CLVI Ich bekomme im Halbschlaf eine Art Eingebung über meine Ohren, die ich auch dort akustisch spüre. Mein ganzer Körper zittert (nicht geträumt, sondern real).
CLVII (Vollmondnacht, 8.2., vom Zettel abgeschrieben) drei Träume 1) 10km Lauf verlängert 2) ich bin eine Woche alleine in Wuppertal im Elternhaus, nebenan ist ein Schäferhund. Ich verdiene mit 1x 100€ und 1x 200€ mit Übernachtungen. Meine Mutter kommt nach der Woche zurück. 3) Lagerkoller mit Oboe.

CLVIII
in zwei aufeinanderfolgenden Träumen geht es um den Tod einer nahestehenden Person (die erste ist tatsächlich bereits gestorben). In einem der Träume bin ich im Auto auf dem Weg zur Beerdigung.
CLIX wiederum ein Bus-Hotel-Traum. Diesmal stehe ich mit dem Bus vor einem falschen Hotel in W., rufe den Reisepartner an, während der Bus rangiert.
CLX ein Orchester wird zusammengestellt, ich spiele Fagott und habe Angst, dass ich alleine spielen muss. Doch es finden sich insgesamt 5 Fagotte zusammen, darunter V. – Das Konzert wird an einer Strandpromenade stattfinden, dort wird schon geprobt, angeblich Hindemiths Orgelkonzert. An der Promenade steht aber nur eine Art Musikautomat, aus dem Zirkusmusik tönt.

CLXI + CLXII (mit Abstand, die letzten Einträge waren vom Februar 2020, dieser hier vom 6.4. – Vollmond) doppelter Traum: zum einen bin ich Schaffner in einem Zug, kontrolliere Fahrkarten und stoße aber auch auf Fahrgäste, die ein monströses Buffet verspeisen. Im 2. Traum erhalte ich von einem Ensemble namens Kölner Einzelsänger oder Kölner Solosänger eine Absage für ein Projekt, coronabedingt.

CLXIII (9.4. auf 10.4.) ich erlebe einen gewaltigen Blitzeinschlag. Stehe im Zimmer, der Blitz fährt von außen durch’s geöffnete Fenster in den Heizungskörper.

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Veröffentlicht in nuits sans nuit

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