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Tenorissimo

Eigentlich sollte die CD erst in zwei Wochen erscheinen, nun hat Universal sie vorgezogen und es ist wirklich eine wunderschöne Zusammenstellung der schönsten Arien und Lieder auf einer Doppel-CD. Irgendwie ist man ja mit dieser Stimme aufgewachsen und das Timbre ist einfach unverwechselbar.

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Veröffentlicht in hörendenkenschreiben

3 Kommentare

  1. Ja, das war klar, dass Universal Decca sie jetzt schon rausbringt. Aber wird unbedingt bestellt! Und ja, er fehlt mir total. Mein Nemorino. Rodolfo. UNd Tonio … Tonio …
    Ich fürchte auch, dass mit Pavarotti die Ära der ganz Großen so langsam, aber unwiederbringlich vorbei ist.
    Ob sich ein Alvaréz, Villazòn oder ein Floréz sich über so lange Jahrzehnte in dem heutigem Wahnsinnsszenario des klassischen Musikkommerzes halten kann, sei dahingestellt.
    LG, vic

    • Da fehlt auch vor allem das „Alleinstellungsmerkmal“ – früher gab es nur Pavarotti, dann die zwei anderen Großen Domingo und Carreras, die auch in der Vermarktung deutlich davon abgegrenzt wurden. Heute gibt es bestimmt fünfzehn, die alle als Jahrhundertereignis gefeiert werden, aber deren Stimme ich dann doch wieder schnell vergesse oder verwechsele… – wahrscheinlich kommt es auch gar nicht mehr auf die wahren Größen an im Kommerz – schnell hochjubeln, schnell wieder vergessen und mit Neuem punkten. Das geht natürlich nicht spurlos an den Künstlern vorbei, wie man es bei Midori oder auch Grimaud erlebt hat. Dann sind mir Künstler mit großer Stimme, die sich vom Kommerz recht unbeachtet lange fest an ein Haus binden und dort Rollen und Stimme zur Weltklasse entwickeln, lieber.

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